Wir besprechen mal wieder einen echten Klassiker: Detektiv Conan!
Für viele aus der Manga- und Anime-Szene wahrscheinlich einer der ersten Berührungspunkte mit dem Krimi-Genre. Und für viele andere vielleicht sogar der einzige Anime, den sie überhaupt regelmäßig geschaut haben – denn Krimis gehn in Deutschland schließlich immer.
Tatort Tokio – und genau genommen auch noch jeder erdenkliche weitere Ort in Japan. Sowie sogar ein paar internationale Vorfälle.
Hauptcharakter Conan Edogawa, der eigentlich Shinichi Kudo heißt und von einer mysteriösen Verbrecherorganisation auf Grundschüler-Größe geschrumpft wurde, kommt ganz schön rum. Kaum eine Türschwelle kann überschritten werden, ohne dass der nächste Mord lauert. Und jeder Vorfall muss vom kleinen Meisterdetektiv mit den unendlichen Talenten und den James-Bond-mäßigen Gadgets aufgelöst werden!
In sowohl einer der längsten Manga- als auch Anime-Reihen sowie zahlreiche Spin-offs und Schwester-Serien mussten Tausende dran glauben. Wir versuchen, aus diesem riesigen Aufgebot an Fällen ein paar prägnante hervorkramen. Außerdem fragen wir uns, welche posttraumatischen Schäden Conans Schulfreunde, die Detective Boys, bereits davongetragen haben dürften. Und wir überlegen, inwiefern die Reihe mit dem japanischen Tourismus in einer symbiotischen Verbindung steht.
Und wir erklären euch, warum Conans Mitbewohner, der saufende Privatdetektiv Kogoro Mori, der beste Charakter des gigantischen Franchises ist!