“Von Dragic Master bis Scarecrow” – so heißt offiziell die Ausstellung, die im Rahmen des ersten Vierteljahrhundert deutscher Manga in Erlangen ihre Premiere feierte (und immer noch besucht werden kann!). Der Papa der deutschen Mangaszene Dr. Joachim Kaps (einst Carlsen Manga-, dann Tokyopop-, nun Altraverse-Chefredakteur) hat fleißig gesammelt und aus allen Epochen die wichtigsten KünstlerInnen um Originale erleichtert.
Mit dabei: Der spätberufene Profi und kreative Flächenbrand Marcel Hugenschütt und der einzige deutsche Mangake, der es mit seinen Werken auf die SPIEGEL-Bestseller-Liste geschafft hat: David Füleki. Ihr kennt sie als die singenden ComiczeichnerInnen Hugi und Def. Und weil niemand anderes bereit war, hier eine Lobeshymne auf sie zu singen, machen sie das einfach selber.
Drum berichten sie in diesem verspäteten Comic-Salon Erlangen-Special über ihre gewachsene kulturelle Relevanz, ihren erfolgreichen Workshop, das Pimmel-Interview und die enorme finanzielle Schieflage, in die sich ihr Kleinverlag Delfinium Prints brachte, weil er nach der Gala zum Max-und-Moritz-Preis Freibier laufen ließ.
Def ist zudem neidisch auf Hugi, weil vielversprechende Nachwuchs-Zeichnerinnen lieber beim skandinavischen Hünen anstehen, um sich “Tipps zu holen”. Dafür schlug das Karma hart gegen Hugi, der sich mit etwas zu viel Freibier in eine wortwörtliche Schieflage begab. Aber hat er auch aus’m fahrenden Auto gekotzt? Tja, um dieses Rätsel zu lösen, müsst ihr schon die ganze Folge anhören.
Grüße an alle, die uns kennen!
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