Dragon Ball Daima – Ein letzter Gruß von Akira Toriyama

Bevor Akira Toriyama im März 2024 verstarb, arbeitete er noch am neuesten Ableger seines populärsten Werks Dragon Ball. Eine Anime-Serie sollte es wieder werden und erneut sollte die Handlung damit starten, dass Son-Goku durch einen Wunsch an den Zauberdrachen Shen-Long wieder zum Kind wird. Wie einst beim kontroversen Dragon Ball GT, das mittlerweile nicht mehr als offizieller Teil des Kanons gezählt wird. 

Dragon Ball Daima heißt die neue Serie, die sogar noch ein paar weitere Parallelen zu GT aufweist. Welche das sind, besprechen Hugi, André und Def ausführlich, nachdem sie die ersten Folgen der Staffel gesehen haben, von der noch niemand weiß, ob sie die einzige bleibt oder wie viele Episoden sie umspannen wird.
Inhaltlich weiß man nur, dass die Handlung kurz nach dem Kampf gegen Dämon Boo spielt und vor dem Start von Dragon Ball Super beendet werden muss. Also nur ein überschaubarer chronologischer Rahmen für Dragon Ball, dass sonst gern mal mehrere Jahre in einem Handlungsbogen umspannt. Dragon Ball Daima hat also nicht das Potenzial, endlos lang zu laufen. Gut so!
Dafür gibt’s wieder mehr Fokus auf die Story und die Erweiterung der Lore. Noch mehr als das an den 131 Folgen von Dragon Ball Super der Fall war, das sich immer viel zu schnell in die Franchise-üblichen Endlos-Kämpfe flüchtete.
Tatsächlich hat Daima viel vom ganz alten Dragon Ball. Den drolligen kleinen Abenteuern von Son-Goku, der als Kind mit Bulma loszog, um ein paar magische Kugeln zu sammeln, um einen bescheidenen Wunsch erfüllt zu bekommen. Lang bevor die großen Bad Guys des Multiversums auftauchten, um eben dieses mit der kompletten Auslöschung zu bedrohen. Aber ist das noch zeitgemäß? Können die dauerdopamingetränkten Kids der Neuzeit noch was mit solch einer Vintage-Formal anfangen?

Wir diskutieren es aus. 

Zeichnung created by Marcel “Hugi” Hugenschütt #Podcast #NSP #Nerds #DeutscherPodcast #Zeichner #Profizeichner #DragonBallDaima

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